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Review: "Starlight Express" in Bochum

Seit 20 Jahren saust der Starlight Express schon durch Bochum und ein Boxenstop ist für das erfolgreichste Musical aller Zeiten nicht absehbar!

Im Traum eines Jungen findet die Weltmeisterschaft der schnellsten internationalen Züge statt. Das Rennen wird auf den Gleisen entschieden. Der amtierende Weltmeister, die Diesel-Lok Greaseball fordert Electra, die E-Lok heraus und auch Dampflok Rusty zeigt, was alles in ihm steckt. Die junge Dampflok ist zwar liebenswert, jedoch technisch gesehen schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand. Allerdings kämpfen die Loks nicht nur um den Titel, sondern auch um das Herz des 1.-Klasse Waggons Pearl, und das nicht immer mit fairen Mitteln. Besonders der Bremswagen Caboose spielt ein intregantes Spiel zugunsten Electras.

Obwohl sie Rusty sehr gern hat, läßt sie sich doch an die modernen Züge ankoppeln. Für Rusty geht es daher im Rennen um alles und so erzählt ihm sein Vater, die alte Dampflok Papa vom mystischen Starlight Express um ihm Mut zu machen. Worauf es ankommt, ist der Glaube an sich selbst, und so fährt Rusty sein Rennen. Und auch Pearl fängt an zu begreifen, wem ihre Liebe gilt.

Mit bis zu 60km/h rasen die Darsteller auf ihren Rollschuhen über mehrere Bühnenebenen und quer durch die Zuschauerränge. Die akrobatische Leistung ist kaum zu toppen, mit waghalsigen Sprüngen und Salto Mortale auf vier Rollen.





Viele der Darsteller dieses Andrew Lloyd Webber Musicals sind gebürtige Engländer und singen die deutschen Texte daher mit Akzent. Trotzdem sind die Songs leicht verständlich und die Melodien sehr eingängig. Vor allen Dingen überzeugt der Engländer Jamie Golding in der Hauptrolle der jungen Dampflok Rusty. Sein jugendlicher Charme, Austrahlung auf der Bühne und Stimme sind perfekt für die Rolle, weshalb er schon zum zweiten Mal als Rusty in Bochum engagiert wurde.

Obwohl in der Vorstellung, die ich besuchte, fast nur die Zweitbesetzungen spielten, merkte man dies nicht. Es war eine grandiose und sehenswerte Show, die ich jedem nur empfehlen kann! Starlight Express wird im eigens für die Show gebauten Starlight Express Theater in Bochum aufgeführt.

Fröhliche Weihnacht überall!

Es ist Weihnachten!

Obwohl ich ein Sommerkind bin, liebe ich Weihnachten. OK - den ganzen Stress vorher mag ich nicht so gerne, aber trotzdem: Weihnachten ist super! Und (fast) jedes Jahr ist es gleich!

In Deutschland feiern wir Weihnachten an Heilig Abend - also am 24.Dezember - und bis ca. 15h sind wir furchtbar im Stress.... Die Wohnung wird geputzt, Essen vorbereitet, letzte Geschenke verpackt, der Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt.

Ab 16h ist Gottesdienst in der Stadtkirche, danach kommen Omas und Opa mit zu uns, wir halten Bescherung und danach gibt's Fleisch-Fondue. Jedes Jahr! Dann Kaffee und Kuchen im Wohnzimmer. Immer gleich.

Dieses Jahr hat mir meine Schwester ein Ticket geschenkt (als Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk in einem) für STARLIGHT EXPRESS am 26. Dezember!!!! Wow! Wir werden in der 6. Reihe sitzen! ich habe noch nie ein Musical gesehen, und Starlight Express wollte ich schon sehen als ich noch ganz klein war! Ich freue mich riesig! Das wird klasse! Und im Januar geht meine Familie zu Dieter Nuhr in Essen! Jippie!!!

So: Werde jetzt eine der DVDs gucken, die ich bekommen habe.

Euch allen ein frohes und erholsames Weihnachtsfest und übertreibt es nicht mit dem Glühwein!!!

Aufbruch-Stimmung

Zu allererst eine kleine Entschuldigung für die letzten zwei Beiträge auf Englisch. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, in diesem Blog nur Deutsch zu schreiben. Nun mußte ich aber am Donnerstag, den 18.12.2008 mein Portfolio einreichen mit 12 veröffentlichten Artikeln. Zwar hatte ich mehr als 12 Sachen geschrieben, aber die meisten davon waren NIBs (News in Brief) also Kurzmeldungen. Um die zwei Artikel die mir fehlten noch zu veröffentlichen, blieb mir keine andere Wahl als sie in diesen Blog zu stellen.

So langsam wird es ruhiger in meinem Freundeskreis. Alle sind auf dem Weg nach Hause über die Feiertage. Nach der Uni am Donnerstag haben uns zwei unserer Profs zusammen auf einen Drink eingeladen. Und dieses Jahr haben alle "Second Year Journos" ein Getränk ausgegeben bekommen - schließlich seien wir ja mittlerweile alle Freunde. Letztes Jahr haben nur diejenigen ein Getränk gekriegt, die 100%ige Anwesenheit in den Practical Journalism Stunden hatten. =)

Viele haben sich schon Donnerstag abend oder heute auf den Weg nach Hause gemacht. Louis ist letzte Woche schon gefahren, Pablo und Alvaro sind auch weg und Lauren ist vorhin Richtung Bahnhof davongezogen. Jetzt sind nur noch Ben, Jana und ich im Haus. Mein Koffer ist soweit gepackt (wobei ich hoffe, daß meine Waage nicht kaputt ist und ich tatsächlich unter 20kg geblieben bin), die Handtasche voll mit Geschenken und Tourismus-Büchern (ich muß über die Feiertage noch 2 Aufsätze schreiben) und ich kann's kaum erwarten aus dieser Stadt rauszukommen.

Morgen muß ich noch arbeiten. Als "Strafe" dafür, daß ich an den Donnerstagen abends nicht konnte - ich bin schließlich nur als Wochenendkraft eingestellt worden - geht morgen mein freier Tag drauf. Sonntag nachmittag geht mein Zug Richtung Manchester, und um 19.00h geht mein Flieger nach Düsseldorf. Ich freue mich auf zuhause. Auf meine Familie, meine Freunde, meine Wohnung, mein Auto (auch wenn das jetzt dank meiner Schwester ein paar Schrammen mehr hat) und die Arbeit als freie Mitarbeiterin des Solinger Tageblatts.

Photo competition - The odder, the better!

By Cornelia KaufmannWanderlust magazine is teaming up with renowned Bradt Guides to create a “Weird World” photo book. Travellers everywhere are invited to send in their photos of odd things they encountered along the way. You don’t have to be a professional to enter this competition – the content of the picture is what matters most.

The categories are as follows:
- Food/Drink/Shopping
- Art & Architecture
- Transport
- Natural world (Plants, animals, landscapes)
- Signs & menus
- Just plain odd

So look through your holiday pictures or grab your camera and be as trigger-happy as you want to be! As a thank you for your effort, you will enter a prize draw. Everyone who’s photo gets published will get a free copy of the book (due out in autumn 2009) and the chance to win a photography weekend with Travellers’ Tales.

To enter, send your digital pictures in the largest format (up to 10MB per email) to: weirdworld@wanderlust.co.uk . You will also need to send a caption sheet including a brief description why the picture is unusual (up to 50 words each), your name & address as well as where the photo was taken.

For more information and the Terms & Conditions, visit Wanderlust.

Good luck!

DVD-Review: Wall-E

Who needs words to be a hero?
***** Rating
By Cornelia Kaufmann



Pixar and Disney have proven once again that not a lot of words are needed to create a story that is full of humour and charm. The humans who brought us "Finding Nemo" teamed up for their latest masterpiece "Wall-E".

For the first half hour nothing is said, and yet this movie is everything but dull. Wall-E can easily be regarded as the greatest love-story of the year – and the leading characters don’t even kiss.

When mankind left Earth polluted and full of rubbish centuries ago in favour of living on a space ship, they left Wall-E behind to clean up. The most adorable robot since „Number 5” is the last of his kind and has been doing what he was build to do on Earth for the last 700 years. His name stands for Waste Allocation Load Lifter Earth-Class and in all these years he developed just one little fault: a personality. He is very curious and finds all kinds of trinkets among the rubbish. But this cute robot is also very lonely, with his only companion being a pet cockroach.



One day, the sleek and beautiful robot EVE arrives on Earth to look for signs of life.
Although the two could not be more different, rusty Wall-E is immediately smitten and tries everything to impress her. In an attempt to save EVE and not lose contact after all those years alone, Wall-E leaves behind everything he knows to follow her into space.


The DVD comes equipped with hours of bonus material for children and adults alike. Deleted scenes and more hilarious Wall-E moments are featured next to short movies, an interactive storybook and extensive behind-the-scenes material from Pixar.

Verdict: You can’t help but adore the robotic hero of this must-see movie! This film will keep you laughing for hours! Rated: UG




Mein allererstes Youtube Video!

Heute morgen hab ich im News Room mal n bisschen an meinem Ralf Schmitz-Interview rumgebastelt.... Da ich mich mit der Audio-Software Burli nicht so auskenne trifft es basteln ganz gut. Hab ein paar Fragen zusammengeschnitten, und wollte das dann eigentlich auf meiner Website einfügen.... weil diese Seite aber nur mp3 und nicht wav Dateien unterstützt und ich das Format irgendwie nicht ändern kann hab ich jetzt alles mit Bildern hinterlegt und auf youtube eingestellt, damit ich es zumindest als Youtube Link verwenden kann.

Lesefutter: "Schmitz' Katze" von Ralf Schmitz

Warnung: Nicht in der Öffentlichkeit lesen! Kann zu Lachanfällen führen!



Manche Männer leben mit ihren Frauen oder Freundinnen zusammen. Comedian Ralf Schmitz, unter anderem bekannt durch „Schillerstrasse“ und „7 Zwerge“, lebt auch in einem Ehe-ähnlichen Verhältnis und teilt sich seine Wohnung seit nunmehr 23 Jahren mit „Minka“ – seiner Katze. Und in so einer langen Zeit erlebt man so manches zusammen und es geschehen so manche verrückten Dinge.

„Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal“ lautet der treffende Untertitel dieses Buches und jeder Katzenbesitzer wird da nur zustimmen können. So beschreibt Ralf wie es ist, von seiner Katze im Schlafzimmer erwischt zu werden, wie Minka mehr als ein Date ruiniert hat und warum Katzen und Menschen hin und wieder garnicht so verschieden sind.

Wer Ralf Schmitz aus TV oder Kino kennt, wird wissen um was für ein schnelles, wortgewandtes Energiebündel es sich bei diesem Mann handelt. Er schafft es, seinen Wortwitz und seine Schnelligkeit selbst in geschriebener Form so zur Geltung zu bringen, dass einem die Tränen kommen vor Lachen. Obwohl Minka jede Gelegenheit für absurde Situationen und unerklärliches Verhalten sofort auszunutzen scheint, versichert Ralf Schmitz doch, dass es sich bei allen Anekdoten um pointiert erzählte aber wahre Geschichten handelt. Und auch über Ralf Schmitz erfährt man dank seiner Katze eine ganze Menge. Dazu kommt, dass Ralf seine Leser das WG-Leben mit seiner Minka sogar sehen lässt. Zahlreiche Fotos, Zeichnungen und Raumskizzen ermöglichen es, unter anderem „Fluchtwege“ bis ins Detail nachzuvollziehen.

Schmitz‘ Katze ist sowohl Ratgeber als auch Autobiographie und trotzdem eine leichte, unterhaltsame Lektüre – eine Mischung, bei der für jeden etwas dabei sein sollte, egal ob man eine Katze hat oder nicht. Und wer noch keine hat, dem legt Ralf ans Herz auch einen Stubentiger zu sich nach Hause zu holen – die Tipps hierzu finden sie im Buch.

Wer „Schmitz‘ Katze“ allerdings lieber von Ralf Schmitz persönlich erzählt bekommen möchte, für den hat Ralf sein Buch auch als Hörbuch eingelesen. Zwar fehlen hier die Fotos und Skizzen, dafür kommt Ralf’s Art um so besser zur Geltung.

„Schmitz‘ Katze“ erschienen September 2008 im Fischer Verlag, 265 Seiten, € 8,95 Auch als Hörbuch erhältlich, gelesen von Ralf Schmitz. Argon Verlag, 208 Minuten, € 16,99





www.fischerverlage.de/sixcms/detail.php/1071448

Offstone

Morgen früh ist es mal wieder soweit. The Informer erscheint in seiner 49. Ausgabe. Das bedeutet, heute ist "Offstone Day" - wir müssen die komplette Zeitung heute zusammenstellen, das Seiten-Layout bestimmen, Korrektur lesen und in ca. einer Stunde geht's zur Druckerei damit sie morgen auf dem Redaktionstisch liegt.

An Offstone Tagen herrscht immer absolutes Chaos. Die letzten Artikel werden abgegeben (oder leider größtenteils eher nicht), Fotos bearbeitet, Leute angerufen um Fakten abzuklären und die meisten aus dem 2. und 3. Jahr editieren jeweils mindestens eine Seite. Bis jetzt hab ich es immer irgendwie geschafft, mich erfolgreich um diese Aufgabe des Seiten erstellens zu drücken - aber heute musste ich ran! Zum Glück hatte ich eine ziemlich Foto-lastige Seite über die Graduation, die letzte Woche stattfand. Ich war als eine der ersten fertig.
Das Dumme ist unser Bearbeitungsprogramm: QuarkExpress. Ich komm mit dem nicht so klar und hatte zum Glück Natalie aus dem 3. Jahr neben mir, die auch noch die Seite neben meiner machen sollte. So konnte sie mir helfen und wir konnten gucken, ob die Seiten irgendwo clashen würden - also nicht zueinander passen.

Chris, der die Reise-Seite bearbeitet hat, habe ich extra meinen Namen buchstabiert und kontrolliert, da er immer falsch geschrieben wird. Ich steh immer entweder als ConnIE drin, oder als Cornelia KauFFmaN oder eine Mischung aus beiden. Diesmal aber werde ich zum ersten Mal in 1 1/2 Jahren als Cornelia Kaufmann über einem Artikel stehen!

Es weihnachtet sehr...

Heute ist der 1. Dezember 2008. Wow, wie schnell die Zeit vergangen ist! Ist es wirklich in 30 Tagen schon 2009? Noch 18 Tage an der Uni, dann gibt's endlich Weihnachtsferien! Einen Monat werde ich dann zuhause sein! Am 21.12. flieg ich nach Düsseldorf.
In Carlisle fiel letzte Nacht das erste bisschen Schnee. So sieht's nun auf meinem Weg zur Universität durch Rickerby Park aus:











Von Donnerstag bis Freitag war ich mit meinem Tourismus-Kurs in Edinburgh. Da wir ja nur aus Lauren und mir (den 2 Reisejournalisten), Louis und Danica (Den Erasmus-Studenten) und unserem Lehrer Brian bestehen war das kein Problem. Außerdem haben wir Anne-Marie, eine dänische BWL-Studenten mitgenommen.
Es war klasse! Zwar war die Zeit sehr knapp bemessen, aber wir hatten Zeit über den DEUTSCHEN Weihnachtsmarkt zu gehen, Glühwein zu trinken, Mutzen zu essen und all die anderen typisch deutschen Sachen zu bestaunen: Feuerzangen-Bowle, Aachener Printen, Stollen, Papierschnitte, Currywurst, Marzipan, Spekulatius etc. Danica und ich haben uns natürlich erstmal einen Glühwein geholt. Wir beide werden dieses Jahr leider die Weihnachtsmärkte bei uns zuhause verpassen!







Danach waren wir alle zusammen essen und dann noch einen trinken. Dabei kann ich Bannerman's Bar empfehlen - sie sieht von außen ziemlich unscheinbar aus aber man kriegt dort den besten Burger der Stadt! Abbotsford ist auch sehr gemütlich und das Restaurant darüber ("Above") besser als man auf den ersten Blick vermutet. In einer Kneipe hat Brian Louis und mir dann einen Whisky ausgegeben, weil wir den gerne einmal probieren wollten. Der Barkeeper hat uns drei Scotch Single Malt Whiskys rausgesucht, alle unterschiedlich, wir haben alle probiert und durften dannden trinken, den wir am besten fanden. Ich weiß jetzt, zum Beispiel, dass mir "Balvenie" sehr gut schmeckt.

Es wird verdammt kalt hier in Carlisle, und obwohl mein Fenster abgedichtet wurde, kommt immernoch kalte Luft rein.Ich freue mich auf Deutschland, meine warme Wohnung, Fleece-Decken, Glühwein und darauf, dass ich höchstwahrscheinlich wieder einmal warme Socken zu Weihanchten kriege... =)

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